Die Waldwirtschaft Schweiz (WVS) hat die erneute Euro-Schwäche berücksichtigt und die Januar-Preise für Nadelrundholz moderat nach unten angepasst, meldet die Holzindustrie Schweiz (HIS). Anlässlich der Sitzung der Holzmarktkommission (HMK) am 29. Juni ging die WVS bei ihrer Preisempfehlung im Leitsortiment Fichte L1 2b B um 3 CHF auf 122 CHF/fm (100 €/fm) runter. Die Holzindustrie setzte ihre bereits im Januar um 5 CHF auf 110 bis 115 CHF/fm ( 90 bis 94 €/fm) gesenkten Preise fort und bekundet damit Bereitschaft zur Stabilität, heißt es.
Aufgrund der negativen Auswirkungen der Aufwertung des Schweizer Frankens bemühen sich die Marktpartner um Stabilität und werden die Situation Ende September erneut beurteilen, heißt es. Teilweise kompensiert werden die währungsbedingten Nachteile durch eine rege Bautätigkeit mit guter Schnittholznachfrage. Der Importdruck durch Mitbewerber aus dem Euro-Raum nimmt aber weiter zu.
Beim Laubholz beginnt der neue Auftrag der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) zu greifen: Von November 2011 bis Januar 2012 sollen etwa 15.000 fm Schwellenbuche beschafft werden.
Aufgrund der negativen Auswirkungen der Aufwertung des Schweizer Frankens bemühen sich die Marktpartner um Stabilität und werden die Situation Ende September erneut beurteilen, heißt es. Teilweise kompensiert werden die währungsbedingten Nachteile durch eine rege Bautätigkeit mit guter Schnittholznachfrage. Der Importdruck durch Mitbewerber aus dem Euro-Raum nimmt aber weiter zu.
Beim Laubholz beginnt der neue Auftrag der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) zu greifen: Von November 2011 bis Januar 2012 sollen etwa 15.000 fm Schwellenbuche beschafft werden.