OFM. DI Wilhelm Knechtel ist am 24. Dezember im 87. Lebensjahr gestorben. Nach der Matura in Graz und dem Kriegsdienst schloss er das Forststudium an der Universität für Bodenkultur Wien 1951 ab. 1954 wurde Knechtel in die Forstabteilung der Landeskammer für Land- und Forstwirtschaft Steiermark aufgenommen. Ein Jahr später wurde er Leiter des Forstreferates der Bezirkskammer Hartberg. Dort war Dr. Erwin Nießlein Leiter der Bezirksforstinspektion, auf deren Initiative der Waldverband Wechselgau, der erste Waldverband Österreichs, entstand. Knechtel war von 1955 bis 1988 Geschäftsführer dieses Verbandes.
Knechtel hatte Erfolg mit der Wald-Weide-Trennung und der standortsgerechten Aufforstung von einigen tausend Hektar Hutweiden. Bei der in der ganzen Steiermark konzipierten Initiative für neue Durchforstungsmethoden war Knechtel ein Vorreiter. In fast allen Gemeinden wurden Musterdemonstrationsflächen angelegt.
Knechtel war auch als Geschäftsführer des Waldverbandes sehr aktiv. Mit dem überbetrieblichen Einsatz von Maschinen für die Kulturpflege und die Wertastung bemühte er sich, die Waldbewirtschaftung zu rationalisieren. Mit dem Ankauf einer Hackmaschine forcierte er schon 1985 Hackschnitzelheizungen.
Knechtel hatte Erfolg mit der Wald-Weide-Trennung und der standortsgerechten Aufforstung von einigen tausend Hektar Hutweiden. Bei der in der ganzen Steiermark konzipierten Initiative für neue Durchforstungsmethoden war Knechtel ein Vorreiter. In fast allen Gemeinden wurden Musterdemonstrationsflächen angelegt.
Knechtel war auch als Geschäftsführer des Waldverbandes sehr aktiv. Mit dem überbetrieblichen Einsatz von Maschinen für die Kulturpflege und die Wertastung bemühte er sich, die Waldbewirtschaftung zu rationalisieren. Mit dem Ankauf einer Hackmaschine forcierte er schon 1985 Hackschnitzelheizungen.