Dass die Mittel nach zwei, drei sehr guten Jahren vorhanden sind, wird eine Bilanzanalyse des Holzkurier beweisen, die in den kommenden Wochen veröffentlicht wird.
Das Schlüsselproblem ist aber die Rohstoffverfügbarkeit. Diese begrenzte schon in den Vorjahren die Möglichkeiten am Markt – und so wird es auch in Zukunft sein.
Absatzseitig darf davon ausgegangen werden, dass das weltweit hohe Bedarfsniveau länger hält. Zu groß ist die Nachfrage aus Fernost und den USA.
Was früher vorbei sein dürfte, sind das große Schadholzangebot und damit auch die ausreichenden und vergleichsweise günstigen Versorgungsmöglichkeiten fast aller mitteleuropäischen Sägewerke.
Wird das Angebot bei dann noch höheren Kapazitäten knapp, wird der Rundholzpreis nur eine Richtung kennen: rauf. 120 €/fm gab es schon und wird es sicher wieder geben.
