Österreichs Einfuhren von Nadelsägerundholz beliefen sich von Januar bis Juni auf 3,1 Mio. fm. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bedeutet dies einen Rückgang um fast 8%, geht aus den Daten von Statistik Austria hervor. Es war die geringste Menge in diesem Zeitraum seit 2017. Damals waren es im 1. Halbjahr 2,7 Mio. fm. Im 1. Halbjahr 2021 lagen die Einfuhren auf einen bisherigem Höchstwert von fast 4,1 Mio. fm, wie im Datacube zu sehen ist. Allein im Juni importierte Österreich 447.000 fm, im Juni des Vorjahres waren es mit 541.000 fm fast 100.000 fm mehr.
Deutschland hat mit 1,39 Mio. fm (–2%) Tschechien (1,1 Mio. fm; –12%) in den ersten sechs Monaten als wichtigste Bezugsquelle abgelöst. Die Rundholzeinfuhren aus Italien reduzierten sich um 21% auf 299.000 fm, jene aus Polen um 39% auf 30.500 fm.
Nur aus drei Ländern stiegen die Nadelsägerundholz-Importe im 1. Halbjahr: Slowenien (+53% auf 242.000 fm), Ungarn (+127% auf 8500 fm) und Kroatien (+110% auf 7800 fm).
Die detaillierte Entwicklung der österreichischen Nadelsägerundholz-Einfuhren finden Sie im Datacube in der Rubrik Außenhandel. Sie haben noch keinen Zugang? Hier geht's zum Aboshop.
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