Verpackungen aller Art, als Dienstleistung beim Kunden vor Ort - auf dieses Gebiet haben sich Hans-Peter Santner und Manfred Gebesmair mit ihrem Unternehmen SAVE, Wartberg an der Krems, spezialisiert. Rationalisierung. Bis jetzt hat man den Zuschnitt mit 4 Kappsägen und genauso vielen Mitarbeitern durchgeführt, doch der Markt verlangt Kapazitäten. Darum entschloss sich die Unternehmensleitung im Sommer 2002, in eine Zuschnittanlage zu investieren. „Diese ersetzt 4 Kappsägen. Zusätzlich entsteht freie Kapazität für die geplante Steigerung in den nächsten 5 Jahren”, berichtet Gebesmair.
Die Entscheidung für den Maschinen-Lieferanten fiel auf Dimter, Illtertissen/DE. Im Herbst vergangenen Jahres wurde eine Opticut S75 inklusive Förderband und Abwurfboxen in Wartberg installiert. Verbunden mit dieser Anschaffung war die Verlängerung der Betriebshalle auf 57 m, um die Zuschnitte einfacher manipulieren zu können.
Die Entscheidung für den Maschinen-Lieferanten fiel auf Dimter, Illtertissen/DE. Im Herbst vergangenen Jahres wurde eine Opticut S75 inklusive Förderband und Abwurfboxen in Wartberg installiert. Verbunden mit dieser Anschaffung war die Verlängerung der Betriebshalle auf 57 m, um die Zuschnitte einfacher manipulieren zu können.
SAVE-Facts
Gründung: 1990 als Verpackungsunternehmen
Geschäftsführer: Hans-Peter Santner
Betriebsleiter: Manfred Gebesmair
Mitarbeiter: 14
Produkte: Paletten, Transportböden, -kisten,
Verpacken beim Kunden als Dienstleistung
Holzbedarf: 3000 m³/J Kantholz (vorwiegend Fichte);
50.000 m²/J Platten (OSB, Sperrholz, Hartfaserplatten)
Gründung: 1990 als Verpackungsunternehmen
Geschäftsführer: Hans-Peter Santner
Betriebsleiter: Manfred Gebesmair
Mitarbeiter: 14
Produkte: Paletten, Transportböden, -kisten,
Verpacken beim Kunden als Dienstleistung
Holzbedarf: 3000 m³/J Kantholz (vorwiegend Fichte);
50.000 m²/J Platten (OSB, Sperrholz, Hartfaserplatten)
Mehr Kapazität in weniger Zeit: Hans-Peter Santner und Manfred Gebesmair (v. li.) präsentieren die neue Kappsäge © Nöstler
Aufgrund der vielfältigen Dimensionen, Holzarten und Qualitäten, die Save verwendet, war die Steuerung eine Herausforderung für Dimter. In bestimmten Zeitintervallen werden die neuen Aufträge optimiert, so kann das Restholz gering gehalten werden.
„Ein deutscher Maschinenlieferant sah sich nicht im Stande, die Wünsche von Save auszuführen und lehnte den Auftrag ab”, freut sich Günter Klopf, Weinig-Repräsentant in Österreich.40 m für Sortierung. Eine weitere Schwierigkeit war der Auswurf der verschiedenen Längen hinter der Kappung. Ein 40 m langes Förderband (Vorschub: 90 m/min) übernimmt die Teile im Anschluss an die Kappung, mittels 14 Auswerfern wird in 7 Boxen auftragsbezogen sortiert.
Unter diesem Band läuft ein weiteres, dass die Kappreste gemeinsam mit dem abgesaugten Sägestaub retour in Richtung Zerkleinerer und Spänesilo transportiert.
Harte Fakten. Save kann mit der Opticut S75 Längen bis 6,3 m kappen. Maximaler Querschnitt: 24 mal 16 cm. Der Schieber, der für den Einzug des Schnittholzes in die Maschine sorgt, kann sich mit einer Vorschubgeschwindigkeit von 60 m/min auf ±0,5 mm genau positionieren.
„Mit Hilfe der neuen Anlage konnten wir unsere Reststücke bei der Kappung auf derzeit 4% reduzierten”, erläutert Gebesmair. Das entspricht einer Verringerung von 4,5%. Bei 3000 m³ Kantholz pro Jahr tritt so eine große Ersparnis ein. Zu diesem Wert kommen noch 2 nicht-messbare Größen: „Wir sind mit Hilfe der Opticut flexibler geworden, wobei die Qualität gestiegen ist”, ist sich Gebesmair sicher.
In Summe hat man bei Save 500.000 € investiert. Die beiden Inhaber rechnen mit einer Amortisation der neuen Anlage in spätestens 2 Jahren.
„Mit Hilfe der neuen Anlage konnten wir unsere Reststücke bei der Kappung auf derzeit 4% reduzierten”, erläutert Gebesmair. Das entspricht einer Verringerung von 4,5%. Bei 3000 m³ Kantholz pro Jahr tritt so eine große Ersparnis ein. Zu diesem Wert kommen noch 2 nicht-messbare Größen: „Wir sind mit Hilfe der Opticut flexibler geworden, wobei die Qualität gestiegen ist”, ist sich Gebesmair sicher.
In Summe hat man bei Save 500.000 € investiert. Die beiden Inhaber rechnen mit einer Amortisation der neuen Anlage in spätestens 2 Jahren.