Der Wandel am Holzabsatz-Markt wird sich weiter beschleunigen. „Das Tempo, das wir in den vergangenen 17 Jahren gewohnt waren, wird sich bis 2020 verdrei- bis -vierfachen - große Herausforderungen”, sagte heute Dipl.-Holzwirt Marcus Knauf den 170 Teilnehmern am VDS-Sägewerkskongress in Würzburg/DE voraus. Die Produkt-Standardisierung muss weiter vorangetrieben werden, um eine der Hauptherausforderungen der Holzindustrie zu bewältigen: Die Architekten von den Vorzügen von Holz zu überzeugen, erläuterte Knauf weiter.Schneller und flexibler. Die Span abhebende Bearbeitung wird in den Sägewerken weiter die Nummer 1 sein, allerdings mit 30% mehr Geschwindigkeit und wesentlich geringeren Schnittfugen sowie höherer Flexibilität. Die Losgröße 1 wird ins Sägewerk Einzug halten, zitierte Knauf aus dem 1. Zwischenbericht der Delphistudie „Trendanalyse Zukunft Holz”.
Der Strukturwandel in der deutschen Sägeindustrie werde sich der Erhebung zufolge weiter voranschreiten. 2020 rechnet man für die Nadel- und Laubholz-Industrie mit jeweils 5 bis 10 Bigplayern, die gemeinsam mit „Nischen-Sägewerken” die Märkte bedienen werden.
Der Strukturwandel in der deutschen Sägeindustrie werde sich der Erhebung zufolge weiter voranschreiten. 2020 rechnet man für die Nadel- und Laubholz-Industrie mit jeweils 5 bis 10 Bigplayern, die gemeinsam mit „Nischen-Sägewerken” die Märkte bedienen werden.