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Geschäftsführer Henrik Sigurdson (li.) mit Roland Noll von Logosol präsentieren die neue Vertikalfräse MF30 © Logosol

Neue Vertikalfräse

Ein Artikel von DI (FH) Martina Nöstler | 17.12.2007 - 13:01
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Geschäftsführer Henrik Sigurdson (li.) mit Roland Noll von Logosol präsentieren die neue Vertikalfräse MF30 © Logosol

Als eine passende Ergänzung zum Vierseitenhobel PH260 sieht man bei Logosol, Bad Saulgau/DE, die neue Tischfräse MF30 mit einer Spindel, die man in beide Richtungen schwenken kann. Das Geheimnis der Maschine ist laut Konstrukteur Bo Martensson, dass die ganze Motoreinheit mit Spindel um 270° gedreht werden kann - den ganzen Weg von der schwenkbaren Tischfräse bis zur ebenfalls schwenkbaren Oberfräse.
Auf halben Weg wird die MF30 zu einer Langloch-Bohr- oder Zapfenmaschine. Die Spindel ist austauschbar und feste Werkzeuge sowie Messerköpfe wie Schaft- und Stabfräser sind einsetzbar.
Die MF30 ist mit einem Gusseisentisch und einem großen Schiebeschlitten ausgestattet. Die Spindel kann der Bediener nach vorn und hinten um 45° schwenken und in beide Richtungen in die Tiefe verschieben. „Diese Eigenschaften der MF30 ermöglichen Fräsvorgänge, die normalerweise deutlich teurer sind und weitere Maschinen erfordern würden”, meint Logosol-Geschäftsführer in Deutschland Henrik Sigurdson.
Als Fräsmaschine schafft die MF30 fünf verschiedene Fräsvorgänge: Fräsen gegen Winkelanschlag, Zapffräsen auf Schlitten, Längsfräsen mit Schlitten und Vorschub (Zubehör), Kurvenfräsen und Fräsen mit X-Y-Tisch. Darüber hinaus bietet die Maschine noch weitere Wahlfunktionen wie: Zapfenmaschine oder Langlochbohrer und Oberfräser mit schwenkbarer Spindel. Letztere lässt sich auf ±0,1 mm Genauigkeit einstellen.