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Projektpartner: Klaus Schrittesser, Roland Hartwig, Gerhard Commenda, Ferdinand Friedl, Eduard Pauritsch und Wolfgang Leitinger (v. li.) © Dr. Johanna Kanzian

Logistik-Partnerschaft

Ein Artikel von Dr. Johanna Kanzian | 05.08.2008 - 14:15
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Projektpartner: Klaus Schrittesser, Roland Hartwig, Gerhard Commenda, Ferdinand Friedl, Eduard Pauritsch und Wolfgang Leitinger (v. li.) © Dr. Johanna Kanzian

"Wir sind stolz darauf, dass sich Leitinger für eine langfristige Partnerschaft entschieden hat. Dieses erste ProLog-Großprojekt in der Holzindustrie soll ein Vorzeigebeispiel für weitere Projekte in der Holz- und Schwerindustrie sein”, erklärt Linde-Geschäftsführer DI Klaus-Dieter Witzger.
Ende Juni feierte man am Produktionsstandort in Preding die Übergabe und Inbetriebnahme der neuen Flotte mit insgesamt 30 Geräten.

Analyse, Entscheidung, Umsetzung

Focuson Logistics, Graz, hat von Anfang an das Projekt beratend unterstützt. „Wir haben Leitinger ein Jahr lang von der logistischen Analyse bis zur Umsetzung begleitet. Letztendlich ist die Wahl auf den Partner Linde Fördertechnik und auf das Outsourcing-Modell ProLog gefallen”, berichtet Focuson Logistics-Geschäftsführer Mag. Klaus Schrittesser anlässlich der Übergabe der Geräte in Preding.

Kalkulierbare Dienstleistung

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Zufriedene Gesichter und gute Zusammenarbeit: Linde-, Leitinger- und Focuson-Mannschaften sind überzeugt vom Outsourcingmodell © Dr. Johanna Kanzian

„Bezahlt werden die gefahrenen Stunden - somit erhalten wir eine kalkulierbare Dienstleistung”, berichtet Geschäftsführer Wolfgang Leitinger. Dies sei vor allem bei den steigenden Energiekosten ein enormer Vorteil, weiß Leitinger.
Als Vorteile zählt Leitinger auf:
Kostspieliges Ersatzteillager entfälltFahrerschulungenVerfügbarkeitsgarantie von nahezu 100 %Linde-Know-how nutzbar

Breite Palette

Eine breite Produktpalette vom kleinen Stapler bis zum Schwerstapler kann von Linde abgedeckt werden, berichtet man bei Leitinger.
„Kaufmännische Überlegungen sowie Flexibilität waren Gründe, die für das Outsourcing des Stapler-Fuhrparks gesprochen haben. Jeder soll sich auf das konzentrieren, was er am besten kann”, führte Leitinger weiter aus.

Flottenmanagement

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Breite Produktpalette vom Kleingerät für das Lager bis zum Schwerlast-Stapler bietet Linde © Dr. Johanna Kanzian

Linde, Komplettanbieter von Diesel-, Treibgas- und Elektro-Staplern sowie Lagertechnik-Geräten, übernimmt beim ProLog-Modell das gesamte Flottenmanagement. Die Flotte wird an die logistischen Gegebenheiten im Unternehmen angepasst. „Eine monatliche Full-Service-Pauschale beinhaltet alle möglichen Reparatur-, Wartungs- und Instandhaltungskosten”, erläuterte Mag. Ferdinand Friedl, Vertriebsleiter bei Linde Fördertechnik.

„Mit Linde ProLog entscheidet sich der Kunde für ein System, das ihm eine optimierte Flotte mit garantiertem Servicelevel gewährleistet. Um die nahezu 100 %-ige Verfügbarkeit garantieren zu können, hat Linde bei Leitinger permanent zwei Monteure im Einsatz, die sich um alle Service-Anliegen des Kunden bemühen. Weiters stellen wir dem Kunden auch ein Online-Kostencontrolling zur Verfügung, das ihm jederzeit einen optimalen Überblick gewährleistet”, erklärt Friedl.
Das Projekt steht und fällt mit den Staplerfahrern, sind sich die Beteiligten einig. Deshalb werden Schulungen durchgeführt.
Roland Hartwig, Geschäftsführer im Linde-Werk Merthyr Tydfil in Wales, wo die Schwerstapler produziert werden, sieht in der gemeinsamen Produkt-Weiterentwicklung mit den Kunden den langfristigen Erfolg.