Binderholz dementiert Krisenmeldung

Ein Artikel von Forstassessor Peter Liptay (für timber-online.net bearbeitet) | 14.11.2008 - 18:23
Binderholz, Fügen, hat heute in einer Presseinformation eine Veröffentlichung der Regionalzeitung „pressewoche” aus Rosenheim heftig dementiert. In Zusammenhang mit der US-Finanzkrise hatte die pressewoche in einem Artikel mit dem Titel „Es knirscht gewaltig im Gebälk” über Binderholz geschrieben: „Hinter vorgehaltener Hand sprechen Brancheninsider schon davon, dass Binderholz kurz vor der Insolvenz steht.” Diese Behauptung sei unwahr, berichtet Binderholz. Das Unternehmen sei nach wie vor ein verlässlicher Vertragspartner für Lieferanten und Kunden. Lieferantenrechnungen werden innerhalb vereinbarter Zahlungsfristen beglichen, meldet Binderholz. „Der in der pressewoche abgedruckte Artikel hat unsere Unternehmensgruppe völlig zu Unrecht in Misskredit gebracht”, heißt es in der Stellungnahme. Die zu Binderholz getroffenen Aussagen entbehrten jeglicher Grundlage. Die Redaktion der pressewoche habe sich bereits für den schwerwiegenden Fehler in der Berichterstattung entschuldigt und den Artikel unverzüglich aus der Online-Ausgabe entfernt. Anstelle dieses Artikels wurde eine Entgegnung mit der Überschrift „Keine Krise bei Binderholz" bei der pressewoche ins Internet gestellt.