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Patentierte Entrindungsanlage mit geringen Betriebskosten und langer Lebensdauer von Wiedemann Entrindungsanlagen © Wiedemann

Mobile Entrindung

Ein Artikel von Dr. Johanna Kanzian | 04.02.2009 - 14:59
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Patentierte Entrindungsanlage mit geringen Betriebskosten und langer Lebensdauer von Wiedemann Entrindungsanlagen © Wiedemann

Eine mobile Entrindungsmaschine von Wiedemann Entrindungsanlagen, Untersteinach/DE, wurde vor kurzem für einen süddeutschen Lohnunternehmer ausgeliefert. Die „Wiedemann 1100” ist speziell für Starkholz ausgelegt.„Bisher war es unmöglich eine derart große Entrindungsmaschine im mobilen Bereich aufzubauen”, berichtet Geschäftsführer Anton Wiedemann. Dies gelang nun durch neue patentrechtlich geschützte Konstruktionsprinzipien. Die Stämme werden unmittelbar seitlich in die Einzugswalzen eingeworfen und nach dem Durchlaufen des Rotors mit Hilfe der Auszugswalzen wieder automatisch seitlich ausgeworfen. So erhält man eine langlebige Ausführung und den Wegfall verschleißanfälliger Einzugs- und Auswurfförderer. Daraus ergeben sich eine wesentliche Senkung des Kapital-, Platz- und Energieverbrauches sowie eine Erhöhung der Betriebssicherheit. „Auch bei hoher Geschwindigkeit wird Stamm an Stamm entrindet, man erhält eine weitere Senkung der Betriebskosten”, erläutert Wiedemann. Die Entrindungsanlagen wurden konstruktiv verbessert und vereinfacht, sodass sie ein gutes Preis-Leistungsverhältnis aufweisen. „Wir haben unsere Anlagen speziell für kleine und mittlere Unternehmen entwickelt”, erklärt er. Die Produktpalette umfasst Rundholzaufgaben und -ver­einzelungen, Wur­zelreduzierer so­wie Entrindungsmaschinen mit Werkseingangsvermessung und Anlagen für Laubholz.