Einen Stützenfuß, der auch Momente aufnehmen kann, präsentierte man bei Finnforest Merk, Aichach/DE, Ende April auf der BWS. Der Fuß wird in ein stabiles Fundament einbetoniert, der Anschluss ans Holz erfolgt mit Vollgewindeschrauben. Mit dem PS-M600 für eingespannte Stützen werden Kopfbänder überflüssig. „Etwa bei Carports bietet das neue System die Möglichkeit, sich vom allgegenwärtigen Bauhaus-Stil abzuheben”, erklärte Helmut Rehm, Produktmanager bei Finnforest Merk. Die Konstruktion wird ohne sichtbare Stahllaschen an der Stütze ausgeführt, der Anprallschutz verbessert und der konstruktive Holzschutz optimal gelöst. Erhältlich ist das System für Stützen ab 12 mal 12 cm. Mit dem neuen MGA-Schraubfundament bietet Finnforest Merk eine Alternative zu Betonfundamenten. Das System ähnelt einer großen Schraube. Bei der Montage wird sie mit einem Handgerät mit Planetengetriebe ins Erdreich eingeschraubt. Bei einer Länge von 1,6 m kann das Fundament, je nach Bodenbeschaffenheit, bis zu 35 kN aufnehmen. Der Holzanschluss erfolgt mittels Zwei-Scheiben-System, das Ungenauigkeiten beim Einbohren des Fundaments ausgleichen kann. Dabei ist es egal, ob die Befestigung im Hirnholz oder seitlich erfolgt. Geprüft wurde das Fundament auf Druck-, Zug- und Querkraft, informiert man bei Finnforest Merk.