3500 m² Fichte-Thermoholz von der Mareiner Holzindustrie, St. Marein, wurden für die Errichtung der größten Thermoholz-Fassade Österreichs beim Falkensteiner Hotel in Bad Waltersdorf benötigt. Im Mittelpunkt des Hotelbaukonzeptes stand neben Funktionalität und rascher Bauumsetzung auch das Design. Aus diesem Grund wurde eine Seite der Thermo-Rautenschalung mit einer gebürsteten Oberfläche versehen. „Somit wird die Widerstandsfähigkeit des Holzes erhöht und die korrekte Befestigung wesentlich erleichtert”, informiert Ing. Martin Breitenberger, Vertriebsleiter Mareiner Holzindustrie. „Vor allem die Qualität der Produkte sprachen für das obersteirische Unternehmen, denn von 3500 m² zählten nur 40 Bretter zur Ausschussware. Das entspricht nicht einmal 0,5 %.” Für die Montage war der steirische Betrieb Lieb Bau, Weiz, verantwortlich. „Innerhalb weniger Tage musste die erste Lieferung Thermoholz auf der Baustelle sein. Um die engen Zeitlimits einzuhalten, wurden die ersten Fassadenbretter mit dem firmeneigenen Bus zur Baustelle gebracht”, berichtet Breitenberger.Dank solcher Referenzobjekte ist Thermoholz am heimischen Markt etabliert, heißt es. Das Holz wird Temperaturen von 212° C ausgesetzt und neigt, ohne Zusatz von Hilfsstoffen, kaum zu Riss- und Spanbildung. Zusätzlich ist Thermoholz durch die Wärmebehandlung bakterien- und pilzresistent und vor allem dimensionsstabil.
„Das Konzept unseres Projektes war die Verwendung von Materialen mit hohen Qualitätsansprüchen hinsichtlich Ökologie und Architektur. Aus diesem Grund entschieden wir uns für eine Thermoholz-Fassade. Zudem sollte sie eine geringere Wartung benötigen und ihre Oberfläche farblich nicht wesentlich verändern”, erklärt Architekt Ernst Maurer. „Auch der Trend zu dunklen Hölzern entspricht der Optik von Thermoholz.”
„Das Konzept unseres Projektes war die Verwendung von Materialen mit hohen Qualitätsansprüchen hinsichtlich Ökologie und Architektur. Aus diesem Grund entschieden wir uns für eine Thermoholz-Fassade. Zudem sollte sie eine geringere Wartung benötigen und ihre Oberfläche farblich nicht wesentlich verändern”, erklärt Architekt Ernst Maurer. „Auch der Trend zu dunklen Hölzern entspricht der Optik von Thermoholz.”