Neue Keilzinkanlage

Das Herz der neuen Jöma, Achern-Gamshurs/DE, Keilzinkanlage Mach-I für die Herstellung von KVH, BSH, Duo- und Triolam, ist der Zentralfräs- und Beleimautomat. Dieser ist mit einer Zu- und Abfuhrmechanisierung für ein Einzelstück und bis 1100mm Paketbreite ausgelegt. Auf der Technik der Zentralfräse, dass das Holz ruht und das Werkzeug sich bewegt, baut diese Neuentwicklung im Bereich der Fräsenmechanisierung auf.
„Die Holzzufuhr erfolgt durch ein Paketshuttle mit hoher Transportgeschwindigkeit“, erklärt man bei Jöma. „Die in der Paketierung ausgerichteten Holzpakete, werden präzise transportiert, sodass das bisher bekannte fehleranfällige Ausrichten am Rüttelanschlag in der Fräse komplett entfällt“, heißt es weiter. Beim Durchfahren des Holzpaketes zum zweiten Fräsgang wird das Paket simultan auf die gegenüberliegende Holzkante ausgerichtet. „Dadurch erfährt die Bearbeitung eine Leistungssteigerung und gleichzeitig wird die Funktionssicherheit erhöht.“ Das Pressenkonzept nach der Fräse besteht aus Taktpressen. „Die neu entwickelte Pressenbeschickung (Patent pending) beschleunigt die Verarbeitung“, ist man bei Jöma überzeugt. Dies ermöglicht der schnelle und zuverlässige Abtransport der fertig gefrästen und beleimten Hölzer hinter dem Fräsautomat hin zu den Pressen.
„Beim Einsatz der Taktpressen können wir 100% Sicherheit garantieren“, macht man bei Jöma deutlich. 2004 hat das Unternehmen eine neue Klebstoffauftrag-Technik für den getrennten Leim-Härter-Auftrag an Keilzinkanlagen entwickelt, konstruiert und gebaut. „Diese ist passend für alle Paket-Keilzinkenanlagen. BSH-Produzenten weltweit, haben diese bereits im Einsatz“, heißt es. In etwas technisch abgeänderter Ausführung arbeiten diese Auftragsgeräte auch an Kurzholz-Keilzinkanlagen mit Klebstoffen wie Melamin, Weißleim und EPI.