Auf rund 400 m² Ausstellungsfläche zeigt die Paul Maschinenfabrik, Dürmentingen/DE, dem Fachpublikum führende Technologien zur Massivholz- und Plattenbearbeitung. Der Maschinenbauer mit 65 Jahren Erfahrung im Kreissägenbau kommt mit Neuheiten bei CNC-Kappanlagen nach Hannover: der CNC-Kappanlage C14 II, der CNC-Kappanlage mit automatischem Schiebesystem Push_Cut_CX II und der CNC-Steuerung Maxi 6 Compact.
Aus einem Guss
Die beiden Kappsysteme wurden optisch an die aktuellen Baureihen Rapid und C11 angepasst. Aber auch technische Neuerungen sollen dem Kunden neue Vorteile bringen: „Die C14 II ist zum Kappen von mittleren bis großen Querschnitten und für den Einsatz in der industriellen Holzverarbeitung konzipiert“, führt Paul-Vertriebsleiter Manfred Buck aus. Sie eignet sich für schwere und problematische Werkstücke mit hoher Anforderung an Leistung und Genauigkeit. Durch ihre hohe Vorschubgeschwindigkeit, die kurzen Schnittzeiten und großen Beschleunigungswerten erreichen die Maschinen dieser Serie eine überragende Leistungsfähigkeit. Wie bereits beim Vorgänger, bietet die Maschinenfabrik drei Modelle in der neuen Serie: C14_E II, C14_KE II und C14_MKL II. Die Modelle arbeiten, wie ihre Vorgänger, laut Hersteller sehr zuverlässig.Weiter verbessert
Wird auf der Ligna in Hannover ausgestellt: die Optimierungskappsäge C14 II mit Sortierband © Paul Maschinenfabrik
- effizientere Werkstückführungoptimierte Absaugung und Abfallentsorgungmodernere Komponenten und Werkstoffegrößere Benutzerfreundlichkeitmehr Servicefreundlichkeit
Wichtige Verbesserungen bei diesem Modell sind:
- höhere Längengenauigkeitwartungsfreie Lineareinheitoptimale Anpassung der Sägeblattdrehzahl an das Schnittgutbenutzerfreundlichere Bedienungmodulare Bauweise und hohe Flexibilität für eine bessere Anpassung an Kundenwünsche
Passende Steuerung für die Kappsägen
Zur Bedienung der neuen Kappanlagen-Generationen wurde eine neue Steuerung Maxi 6 Compact entwickelt. „Sie kann entweder direkt an die Kappstation gebaut werden oder auf einem separaten Steuerungspodest stehen“, erklärt Buck. Das System verfügt über einen Touchscreen sowie USB-Anschluss und bietet damit hohe Benutzerfreundlichkeit.Ein weiteres Kappsystem im Gepäck von Paul wird die Hochleistungskappanlage Rapid mit Wood Scanning System und Puffersystem sein. „Diese Anlage steht für ,pure Dynamik‘ und maximale Verfügbarkeit“, ist man beim Hersteller überzeugt.
Für die Sägetechnik-Begeisterten
Aus dem Programm der Sägewerkstechnik zeigt Paul von 6. bis 10. Mai eine schwere NachschnittKreissäge SGL-1522 sowie den bewährten Doppelsäumer KME3. Die SGL-1522 beeindruckt durch ihre enorme Größe und Leistung und ist für die Bearbeitung von Modeln bis 225 mm Höhe bei einer Durchlassbreite von 1500 mm ausgelegt. „Die KME3 deckt nahezu alle Kundenanforderungen ab“, informiert der Vertriebsleiter. Sie kann manuell, halb-automatisch oder vollautomatisch beschickt werden. Weitere Mechanisierungskomponenten verwandeln die KME3 in eine Besäum- und Auftrennanlage mit maximaler Wertschöpfung, heißt es.Außerdem wird auf der Ligna eine Mehrblatt-Kreissäge K34G-OUR zu sehen sein – eine modifizierte Form zum Auftrennen und gleichzeitigen Profilieren von Bettfederleisten.
Paul Maschinenfabrik
Gründung: 1925Geschäftsführer: Werner Paul
Mitarbeiter: 260
Geschäftszweige: Holzbearbeitungsmaschinen und Anlagen zur Herstellung von Spannbeton
Produktionsfläche: 37.000 m²
Produkte Holzbearbeitung: Besäum- und Nachschnitt-Kreissägen, Kappsägen, CNC-Optimierungskappanlagen, Zuschnittanlagen, Förder- und Sortieranlagen, Mechanisierungen, Mehrblattsägen
Exportanteil: 85 %