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Werk Oberrot der Klenk Holz AG © Klenk

Klenk geht an Investmentfonds Carlyle

Ein Artikel von Hannes Plackner (für Timber-Online bearbeitet) | 26.08.2013 - 09:45
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Werk Oberrot der Klenk Holz AG © Klenk

Die Übernahme von Klenk-Holz, Oberrot, durch die US-amerikanische Private Equity-Gesellschaft Carlyle Group, Washington, ist fix. Die EU-Wettbewerbsbehörde gab am Donnerstag vergangene Woche grünes Licht für den Deal. In Folge informierte die am NASDAQ in New York notierte Carlyle-Gruppe in einer Pressemitteilung, dass sie das 1200 Mitarbeiter-Holzverarbeitunsunternehmen von einer Treuhandgesellschaft aus deutschen Banken akquirieren werde. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Das Kapital stammt aus dem 2 Mrd. US-$ (1,5 Mrd. €) schweren Fonds Carlyle Strategic Partners, der sich zunehmend auf Europa fokussiere, heißt es in der Pressemitteilung. Abgewickelt wird der Deal durch die Akquisitionsgesellschaft CSP III Klenk mit Sitz auf den Cayman-Inseln.

Günther Hegemann, der Vorstandsvorsitzende von Klenk Holz verlautbart dazu: „Carlyle an Bord zu haben sichert dem Unternehmen, dass es nach einer herausfordernden Periode für die Baustoffindustrie gut gerüstet in die Zukunft geht.“

Über die Auswirkungen der Übernahme auf die Strategie, die Standorte und das Management von Klenk Holz ist noch nichts bekannt.