In Suwannee County in Florida beginnt die Klausner-Gruppe das erste von drei geplanten Sägewerken zu errichten. „Unser Businessplan hat unsere Finanziers eindeutig überzeugt. Das Projekt ist ausfinanziert, jetzt starten wir“, erläutert Leopold Stephan, Geschäftsführer von Klausner Holz, im ersten Interview, das der Konzern seit Jahren gewährt (Langfassung geht gleich online). Stephan tritt damit anderslautenden Gerüchten entschieden entgegen. Im Businessplan ist das Wort „Super-Cycle“ (Anm.: gleichzeitig starke Baunachfrage in den USA und in China) ebenfalls eingearbeitet. „Wir sind uns aber bewusst, dass es noch einige Zeit dauern kann, bis dieser eintritt.“
Seit einigen Wochen laufen die Bauarbeiten für das erste USA-Projekt in Suwannee County (Florida), in einigen Monaten startet dann auch der Bau eines weiteren Sägewerks im Süden der USA. Für ein drittes Werk liegen ebenfalls Genehmigungen vor.
„Suwannee County gilt als eine der ärmsten Regionen Floridas. Die Regierung rollte uns den roten Teppich aus. Nicht nur die örtlichen Unternehmen und die öffentliche Hand erhoffen sich wirtschaftliche Impulse, Klausner schafft auch Hunderte von Jobs. Die Regierung hat bereits die ,site preparation‘ durchgeführt und rund 63 ha an Klausner überschrieben. Nicht nur die Baumaschinen sind in Florida aufgefahren, die Personalsuche läuft ebenfalls“, führt Stephan im Interview aus.
In den USA wird die Linck-Linie des früheren Mayr-Melnhof Swiss Timber-Sägewerks in Domat/Ems montiert werden. „Uns gelang es 2011, das Werk um 17 Mio. € zu erwerben. Für uns war das ein Glücksfall, da wir faktisch ein komplettes Sägewerk samt Hobelwerk und Fuhrpark erhielten.“
Die Adaptierung der Maschinen an die US-Bestimmungen sei keine große technische Herausforderung, betont Stephan. Geht es nach Klausner, fallen bereits im kommenden Jahr die ersten Bretter in den USA vom Band.
Kommende Woche endet die Frist für eine außergerichtliche Einigung zwischen Klausner und dem Land Nordrhein-Westfalen. Es geht hierbei um bis zu 125 Mio. €. Der Ausgang der Einigung oder einer allfälligen gerichtlichen Entscheidung habe aber keinerlei Einfluss auf die Baupläne in den USA, betont Stephan.
Seit einigen Wochen laufen die Bauarbeiten für das erste USA-Projekt in Suwannee County (Florida), in einigen Monaten startet dann auch der Bau eines weiteren Sägewerks im Süden der USA. Für ein drittes Werk liegen ebenfalls Genehmigungen vor.
„Suwannee County gilt als eine der ärmsten Regionen Floridas. Die Regierung rollte uns den roten Teppich aus. Nicht nur die örtlichen Unternehmen und die öffentliche Hand erhoffen sich wirtschaftliche Impulse, Klausner schafft auch Hunderte von Jobs. Die Regierung hat bereits die ,site preparation‘ durchgeführt und rund 63 ha an Klausner überschrieben. Nicht nur die Baumaschinen sind in Florida aufgefahren, die Personalsuche läuft ebenfalls“, führt Stephan im Interview aus.
In den USA wird die Linck-Linie des früheren Mayr-Melnhof Swiss Timber-Sägewerks in Domat/Ems montiert werden. „Uns gelang es 2011, das Werk um 17 Mio. € zu erwerben. Für uns war das ein Glücksfall, da wir faktisch ein komplettes Sägewerk samt Hobelwerk und Fuhrpark erhielten.“
Die Adaptierung der Maschinen an die US-Bestimmungen sei keine große technische Herausforderung, betont Stephan. Geht es nach Klausner, fallen bereits im kommenden Jahr die ersten Bretter in den USA vom Band.
Kommende Woche endet die Frist für eine außergerichtliche Einigung zwischen Klausner und dem Land Nordrhein-Westfalen. Es geht hierbei um bis zu 125 Mio. €. Der Ausgang der Einigung oder einer allfälligen gerichtlichen Entscheidung habe aber keinerlei Einfluss auf die Baupläne in den USA, betont Stephan.