Bei der täglichen Arbeit in Sägewerken entsteht ein hoher Staubanteil in der Hallenluft, der maschinenbedingt nicht gut gekapselt ist. Dieser Staub führt zu höherem Wartungs- und Reinigungsaufwand, einer höheren Brand- und Explosionsgefahr sowie höheren Staubbelastung der Mitarbeiter. Die Holzstaubgrenzwerte werden streng gehandhabt und zunehmend nach unten gesetzt. In vielen Ländern Europas sind die Grenzwerte bereits auf 1 beziehungsweise 2 mg/m3 gesenkt worden. Um die gesetzlichen Bestimmungen für den Arbeitnehmerschutz zu erfüllen, ist eine entsprechend dimensionierte Entstaubungsanlage bei Sägelinien zu installieren. Die Einhaltung der zwingend vorgegebenen Grenzwerte wird zunehmend von Instituten für Arbeitnehmerschutz (zum Beispiel der Allgemeine Unfallversicherungsanstalt AUVA) kontrolliert. Das international tätige Luft- und Umwelttechnikunternehmen Scheuch aus Aurolzmünster in Oberösterreich ist seit Jahrzehnten Spezialist für Absaugtechnik und hat bereits eine Vielzahl an Entstaubungsanlagen in Sägewerken errichtet, die einen Staubmessgehalt von weniger als 2 mg/m3 ausweisen. „Als optimale Absauganlage hat sich für die Massivholzindustrie das Segas-Plus-Absaugsystem bewährt, das beispielsweise bei der Brettsperrholz-Produktion zum Einsatz kommt“, erklärt Alois Burgstaller, Leiter der Sparte Holzindustrie bei Scheuch.