Binderholz übernimmt Klenk Holz

Ein Artikel von Lorenz Pfungen (für holzkurier.com bearbeitet) | 29.09.2017 - 08:04

Die Zustimmung der Kartellbehörde und den damit verbundenen Abschluss der Übernahme erwarte man Anfang November.

Die Marke Klenk Holz führe man weiter. Zudem plane Binderholz die Klenk-Standorte Oberrot, Baruth und Wolfegg weiter auszubauen. Die Investitionen dazu plane man kurzfristig. Für den österreichischen Holzverarbeiter ergänzen sich die Produkte optimal. Der ständig wachsende Schnittholzbedarf der Weiterverarbeitungsstandorte von Binderholz werde dadurch sichergestellt, informiert das Unternehmen.

Durch die Übernahme verarbeitet das Unternehmen 2017 in sieben Sägewerken über 5 Mio. fm Rundholz zu rund 3 Mio. m3 Schnittholz. Daraus stellt man mehr als 2 Mio. m3 Massivholzprodukte her, gibt das Unternehmen an.

„Klenk Holz passt perfekt zur Binderholz-Gruppe. Gemeinsam mit dem Management von Klenk Holz werden wir unseren erfolgreichen Weg als integrierter Massivholzproduzent und DIY Zulieferer gestärkt weitergehen. Gemeinsam mit den engagierten Mitarbeitern von Klenk Holz entwickeln wir das erfolgreiche Geschäftsmodell weiter“, erläutert Reinhard Binder, CEO von Binderholz.

Eine genaue Analyse möglicher Marktauswirkungen aufgrund der Übernahme folgt.