Insgesamt führte Japan bis Oktober 2,6 Mio. m3 und damit um 37% weniger Nadelschnittholz ein als in den ersten zehn Monaten 2022. Mit 601.000 m³ (–26% von 807.000 m³) kam der größte Teil davon aus Kanada, dessen Anteil über die vergangenen Jahre kontinuierlich abnahm. Konkret betrug der kanadische Anteil am japanischen Gesamtimport 2012 noch 36%, im Vorjahr lag der Anteil nur noch bei 20%.
Nach Kanada importierte Japan das meiste Nadelschnittholz aus Finnland (–34% auf 485.000 m³), Schweden (–39% auf 453.000 m³) sowie Russland (–43% auf 402.000 m³). Die beiden skandinavischen Länder konnten ihren Anteil am japanischen Schnittholzimport im vergangenen Jahrzehnt um jeweils 6% steigern.
Österreich mit –53% auf 132.000 m³ und Deutschland mit –45% auf 62.000 m³ verzeichneten im Vorjahresvergleich die stärksten Rückgänge.
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