Die Unternehmensvertreter weisen auf den volatilen Rundholzmarkt in Polen hin, berichtet drewno.pl. Die Hintergründe sind die überdurchschnittlich steigenden Preise bei den Staatsforsten sowie die Unterbrechungen in der Lieferkette aufgrund des Ukrainekrieges.
Vorgeschlagen werden die Wiedereinführung fixer Preisspannen sowie eine Preisöffnung für Verkaufsverfahren. Sollten die polnischen Staatsforsten ihre Verkaufsgrundsätze und Kriterien für die Bewertung von Angeboten für 2023 nicht ändern, würde dies die Kostensituation und die Holzversorgung der Verarbeiter in Polen weiter belasten. Ein fehlender Konsens könnte auch die Kündigung der Verträge mit den Staatsforsten nach sich ziehen, wird betont.
