Am Berg trafen sich zufällig Erwin Petz, Geschäftsführer der Riesnerbahnen, und Gerhard Hubmann, Gründer des Schraubenherstellers Tenz, Graz. Sie unterhielten sich über das Kunstprojekt. Hubmann hatte sofort die Idee, für die Kunstaktion ein Ausstellungsobjekt beizusteuern. So stellte Tenz dem Metallkünstler Geisi Junkart eine Schraubenladung zur Verfügung. Der Künstler sollte daraus ein Kunstwerk gestalten. Er schuf einen steirischen Panther aus Schrauben. Dieser Panther kommt auch im Tenz-Firmenlogo vor und wird liebevoll „Tenzo“ genannt.
Die Lawinengalerie erstreckt sich von der Bergstation der Riesnerbahnen bis zum Gipfel des Riesner Krispen. Knapp unter dem Gipfelkreuz ist das neue Zuhause des Schraubenpanthers. Das Kunstwerk wird auf einem Bett aus Schrauben präsentiert. Die eisernen Ausstellungskästen wurden mit dem Hubschrauber auf den Berg geflogen. Das Tenz-Team war sehr froh, dass die rund 200 kg Schrauben bei einem Transportflug mit auf den Gipfel gebracht wurden. Das Kunstwerk selbst wurde zu Fuß auf den Gipfel gebracht. Dort steht nun der steirische Panther aus Schrauben und schaut majestätisch vom Gipfel aus auf sein Land.