2019 schlitterte Kapo, Pöllau, in die Insolvenz. Kurz davor wurde laut kleinezeitung.at die Produktionsstätte in Pöllau vom Vorarlberger Immobilieninvestor Friedrich Brunauer gekauft. Wegen eines Streits um einen Mietrückstand folgte zu Jahresbeginn eine Räumungsklage, informiert kleinezeitung.at. Bei Kapo tendiert man nun dazu, den Standort in Pöllau aufzugeben.
Im August informierte nun Kapo-Geschäftsführer Stefan Polzhofer auf LinkedIn über den geplanten Bau einer neuen Produktionsstätte. Ausführende Unternehmen werden gesucht. Geplanter Projektstandort ist der Ökopark in Hartberg. Das Projekt ist laut Polzhofer ein sogenanntes Brownfield-Projekt. Es soll auf einer ehemaligen Bauschuttdeponie realisiert werden. Sämtliche Gebäude sollen in massiver Holzbauweise errichtet werden. Zusätzlich sind am neuen Standort eine PV-Anlage, ein Biomasseheizkraftwerk und eine Pelletieranlage geplant.