Die Zinkenfräser von Stehle überzeugen mit vielen Vorteilen – auch bei Sigro © Stehle
Die ideale Materialausbeute ist bei der Möbel- und Fensterkantelherstellung immer wieder Basis für Innovationen. Dies gilt insbesondere für Längs- und Querverbindungen in kurzen Hölzern. So auch bei Sigro, wo Stehle die Entwicklung und den Trend von der 10/11 mm zur 6/7 mm-Zinkenlänge erfolgreich begleiten durfte. Hinsichtlich der Unterschiede zwischen den beiden Zinkenlängen hebt man bei Stehle besonders den um 40 % geringeren Verschnitt sowie eine 2 %ige Holzersparnis hervor. Kleinere Zinken und ein geringerer Schnittdruck ermöglichen höhere Vorschübe und kürzere Taktzeiten. Kurze Hölzer ab 250 mm können problemlos gezinkt werden. Die Neigung zur Quetschung der Randzinken sowie später notwendige Nacharbeiten bei Sichtflächen reduzieren sich deutlich.
Sigro (s. auch Beitrag Neue Technik für noch höhere Qualität) nutzt ein von Stehle eigens konzipiertes Zinkenwerkzeug. Der Schneidstoff HS Super überzeugt mit einer hohen Härte und ist dank seiner hohen Biegefähigkeit weniger anfällig für Brüche, verursacht durch Äste und Fremdkörper. Zudem besticht das Werkzeug mit hoher Planlaufgenauigkeit durch eine präzise Grundkörperfertigung und einer geringen Neigung zu Ausrissen beim Austritt – auch bei Standzeitende. Eine zusätzliche Beschichtung vermindert die Anhaftung von Leim und Harz und erhöht die Standzeit um das Dreifache. Gleichzeitig reduzieren sich die Rüst- und Stillstandzeiten sowie die Ausschussquote. Eine gerade Zahnbrust und eine Sicherung gegen Durchdrehen runden das Konzept ab. Erhältlich ist der Fräser in den Ausführungen Z4+4, /Z6+6 sowie echtem Z8 mit bis zu 33 % Kapazitätssteigerung gegenüber einem Z6 und hohen Vorschüben von bis zu 72 m/min. Selbstverständlich sind die Werkzeuge auf alle gängigen Holzbreiten erweiterbar.
