Eine Besonderheit in diesem Jahr: Pflaumenholz erzielte den höchsten Preis je Festmeter © Hendrik Scholz
Auf der diesjährigen Submission in der Dresdner Heide wurden 22 unterschiedliche Baumarten mit insgesamt 455 Wertholzstämmen angeboten. Die Hälfte kam aus dem sächsischen Privat-, 12% aus dem Körperschaftswald, 22% aus Kirchenwäldern sowie 15% von Sachsenforst. 25 Sägewerke, Handwerksbetriebe und Furnierwerke aus Deutschland und Österreich beteiligten sich an dem Meistgebotstermin.
Der Durchschnittserlös war mit 380 €/fm um 11% höher als im Vorjahr. Für die angebotenen 382 fm Eiche wurden durchschnittlich 484 €/fm, für Bergahorn 400 €/fm und für Esche (36 fm) 226 €/fm gezahlt. Im Nadelholzbereich erreichte die Lärche (125 fm) einen Durchschnittspreis von 260 €/fm und Fichte 206 €/fm.
Die „Braut“ wurde von einem Furnierhersteller aus Karlstadt/DE mit 4235 € beboten. Den höchsten Erlös je Festmeter erzielte dieses Jahr ein Pflaumenbaum. Für 116 € (1160 €/fm) erwarb ein Käufer aus dem Vogtland diesen sowie drei weitere Stammstücke zur Herstellung von Musikinstrumenten.