„Wir haben coronabedingt ein neues Format für die Tagung entwickelt“, sagt Dr. Heinz-Werner Streletzki, Vorstandsvorsitzender des Kuratoriums für Waldarbeit und Forsttechnik (KWF). „Den Indoor-Part, den KWF-Kongress, werden wir digital veranstalten, sodass die Expo als reine Freiluftmesse ablaufen kann. Sicherheit gibt das umfassende Hygienekonzept, das unter anderem verpflichtende Selbsttests beinhaltet. Ich bin zuversichtlich, dass wir so die Tagung durchführen werden können und eine sichere Veranstaltung gewährleisten.“ Der Veranstalter betont den Ausstellerzuwachs der vergangenen Wochen. Dies zeige deutlich, dass eine weitere Verschiebung keine Option sei.
Das Hygiene- und Sicherheitskonzept sieht außerdem vor, dass Großzelte aufgelöst und die Aussteller auf geeignete Standflächen verteilt werden. Der Rundweg wird verbreitert, die Abstände zwischen den Ausstellerflächen werden erhöht, die Einlassbedingungen geändert, Hygienespender auf dem Gelände verteilt und viele weitere Maßnahmen getroffen, um eine sichere Durchführung sowohl der Fachexkursion als auch der Expo zu garantieren.
Die 18. KWF-Tagung wird von 30.6. bis 3.7. in Schwarzenborn/DE stattfinden. Das Expo-Gelände mitsamt den Sonderschauen ist an allen vier Tagen geöffnet. Die Fachexkursion kann von 30.6 bis 2.7. besucht werden. Der Fachkongress wurde digitalisiert und in die Woche von 21. bis 25.6. – eine Woche vor die KWF-Expo – gelegt.
